Titel | Änderungsdatum |
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bdr_2016 | 17.10.16 |
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smc-content | 15.12.16 |
Selvapiana
Selvapiana
Dabei handelt es sich um einen lebhaften und recht bevölkerten Ortsteil auf der Anhöhe namens Poggio delle Corsicchie, der sich zum Fluss Savio inmitten von wertvollen Kastanienwäldern und von fleißig bestellten Feldern hinab neigt. Zunächst 1404 von Florenz erobert, wurde er ab dem Jahr 1454 Teil des sog. „Capitanato della Val di Bagno“, eine von einem Landeshauptmann durch Landstatuten regierte Gemeinde. Der älteste Teil wurde rund um die Burg auf einem Felsenausläufer (668 m ü.d.M.) errichtet; weiter unten entwickelte sich der zentrale Kern des Dorfes, der von zwei Bezugspunkten namens Chiesina und Casa geprägt ist, die von der Straße durchquert und von der den Heiligen Quirico und Giulitta geweihten Pfarrkirche vereinigt sind. Wo früher die alte, 1535 von den Florentinern zerstörte Burg, sog. „Castrum“, stand, bleiben heute ein Oratorium „del Castello“ und ein kleiner Weiler. An allen Sonntagen im Oktober widmet Selvapiana den Kastanien und den lokalen Erzeugnissen ein sehr beliebtes Volksfest.