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TREKKING, ESCURSIONISMO, SCIALPINISMO

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Zum kreuzgipfel. Sog. " Vetta della Croce"


Zum kreuzgipfel. Sog. " Vetta della Croce"

Auf einem spitzen Hügel südlich von Bagno di Romagna ragt ein Kreuz über das Städtchen empor; es ist eines der vielen, die aufgestellt wurden, um das Gebiet zu weihen. Vor allem nachts ist es bemerkbar: Beleuchtet ist es eine beruhigende Präsenz. Der Gipfel, auf dem es aufgestellt ist, wird daher „Vetta della Croce“ (763 m ü.d.M.) genannt: eine eindrucksvolle Aussichtsstelle, die zweifellos die bescheidene Mühe verdient, die notwendig ist, um sie zu erreichen. Von Bagno kommend, der Landstr. SP 138 nach Süden folgend, ein km bis zu einer Straßengabelung fahren, bei der rechts die SP 142 (ehem. SS.71) zum Passo dei Mandrioli zu befahren ist. Nach etwa 400, wenn diese entscheidend nach links führt und den Sturzbach Fosso della Becca überquert, ist die Straße zu verlassen, um am rechten Brückengeländer (533 m ü.d.M.) den CAI-Weg 185A einzuschlagen, der sofort bergaufwärts führt; dabei den anderen CAI-Weg 185 außer Acht lassen, der bergab führt. Jetzt folgt man der Trasse eines ehemaligen Maultierwegs (weiß/rot markiert), der mit steilen Rampenstrecken durch den Niederwald schnell auf halbe Höhe führt. Man erreicht bald seitlich Campitello (585 m ü.d.M.), ein großes, von Brombeersträuchern zugewuchertes Haus, das Mitte der 60er-Jahre verlassen wurde. Es steht nahezu auf der linken Kippe des Tals Valle di Becca; in diese Richtung waren die Ställe und die Dunggrube ausgerichtet. In diesem baufälligen Haufen erahnt man das Vordach, das den Steinofen und den Kücheneingang schützte. Darin schwebt ein Kamin schon über der Leere. Der stets saubere und talwärts von kleinen Steinmauern gestützte Maultierweg dringt über ein angenehmes Auf und Ab durch Gebiete, die mit Pinien und Kiefern, sowie schwarzen Hagebuchen und Eichen aufgeforstet wurden, und wird zu einem schmalen Pfad, der aufsteigend, mit den Senkungen des unten zu ahnenden Sturzbaches Fosso di Becca in Einklang geht. Seitlich des Weges und im dichten, mit einigen Kastanienbäumen getüpfelten Wald liegen quadratische, von der Wand gelöste Felsblöcke. Hier, und wie übrigens überall in dieser Umgebung, bestehen die sich ab und zu aus der üppigen Vegetation emporhebenden Felsen und die Hügelwand aus Mergel- und Sandsteinschichten. Immer den weiß/roten Markierungen folgend, dringt man in einen mit Schwarzkiefern dicht aufgeforsteten Bereich, um später auf einer Lichtung herauszukommen; nach einem kurzen Abstieg beginnt erneut der Aufstieg zum weiter oben liegenden und bereits zu erahnenden Kamm. Wenn die Vegetation lichter wird, sind links der Hauptkamm des Apennins und der Passo dei Mandrioli zu bewundern. Der Aufstieg setzt sich bis zu einem Joch (743 m ü.d.M.) fort, das zwischen einer scharfen Anhöhe links (859 m ü.d.M.) und dem sog. Kreuzgipfel, Vetta della Croce (763 m ü.d.M.) rechts, über der Wasserscheide zwischen den zwei Tälern Valle di Becca und Valle del Volanello liegt. Der Blick wird sofort vom Tal mit seinem intensiven Grün, den zerstreuten Häusern und dem Wanderweg nach Chiardovo gefangen. Der Ort Bagno, der von hier etwas versteckt wirkt, wird immer deutlicher auf dem weiteren Weg zum Kreuz, das rechts aufgestellt wurde und seit unbestimmten Zeiten das Städtchen überblickt. Zwei auf dem Sockel angebrachte Tafeln erinnern an die Initiativen der Bevölkerung: eine im Jahre 1998 als anstelle eines früheren Holzkreuzes das sieben Meter hohe aus Metall aufgerichtet wurde, und eine 2010 an seine Beleuchtung dank einer kleinen Fotovoltaik-Anlage. Die sich darbietende Landschaft ist eine Pause wert. Man genießt einen herrlichen Blick auf das Städtchen in der Talsohle und weiter, dem Savio entlang, erkennt man San Piero unterhalb des Hügels Corzano mit den Ruinen der Mittelalterfestung; dann gibt es Montegranelli und den Berg Mescolino, die den Flusslauf des Savios zur romagnolischen Ebene hin begleiten. Dahinter, südwärts, liegt das sich verengende obere Tal. Der steile Abstieg Richtung Bagno beginnt wenige Meter links vom Kreuz. Man muss dabei aufpassen, denn längs der ersten 30 m wird der CAI-Weg 185A schmal und steil, und die weiß/roten Markierungen sind nur mühsam durch die Vegetation sichtbar; weiter abwärts, gen Rapino hin, wird der Weg wieder breiter und deutlich. Gegen Ende des Abstiegs werden alte und mächtige Kastanien durch die Vegetation sichtbar, die seit langer Zeit vernachlässigt wurden und von Efeu bewachsen sind. Den Kastanienwald verlassen, der Weg setzt sich durch einen Kieferwald fort, um dann seitlich des Zwergenkiosks, sog. „Chiosco degli gnomi“ bei der südlichen Einfahrt nach Bagno anzukommen.

Achtung!: Da der Abstieg von der Vetta della Croce nach Bagno di Romagna gefährlich ist, empfiehlt es sich, nach Bagno zurückzukehren, auf dem Weg zurück nach Ponte di Becca.

Achtung! Wegen des schlechten Wetters der letzten Winter- und Frühjahrssaison, entlang Saumpfaden und Wegen kann man Bäume und Schilder finden, die auf den Boden gefallen sind, daher raten wir dringend und vorsichtig, wo die Spuren oder konventionellen Zeichen nicht mehr sichtbar oder nicht erklärend sind äußerste Vorsicht und vor allem, um den gewählten Ring zu unterbrechen, indem die bereits zurückgelegten Schritte zurückverfolgt werden.

Tour

PATH: Bagno di Romagna - Campitello - Vetta della Croce - Bagno di Romagna. LÄNGE: km 5,00 - REISEZEIT: 3 ore. DETAIL: Bagno - Bivio Mandrioli: 1 km / Bivio Mandrioli - Ponte Becca: km 0,400 km / Ponte Becca - Campitello: km 0,400 km / Campitello - Vetta della Croce: 1, 600 km / Vetta della Croce - Bagno: 1,600 km.

Sun, 14 Jun 2020 08:54:38 +0000