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TREKKING, ESCURSIONISMO, SCIALPINISMO

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Der Rundweg San Piero


Der Rundweg San Piero

Seitlich der Pfarrkirche von San Piero in Bagno (466 m ü.d.M.) beginnen die weiß/roten Markierungen des CAI-Wegs 193 bzw. „Cammino di San Vicinio“ zur Wallfahrtskirche Santuario di Corzano. Etwa hundert Meter weiter oben schlagen wir einen Maultierpfad ein, der vom Verein „Il Faro di Corzano“ saniert wurde, und wir beginnen den Aufstieg. Er ist von den bronzenen Kreuzwegstationen des Künstlers Carmelo Puzzolo trassiert. Nach einem Kilometer erreichen wir die asymmetrische Wallfahrtskirche, die in der Hälfte des 19. Jahrhunderts zur Beherbergung des Freskos „Madonna mit Jesuskind“ errichtet wurde, das ursprünglich in einem Kirchlein inmitten der Ruinen einer Burg aufgefunden worden war. Davon bleiben stattliche Mauerreste auf einem Sporn kurz nach dem baumbewachsenen Plateau übrig. Sowohl die Wallfahrtskirche als auch die Ruinen sind einen Besuch wert. Der Weg führt nun hinab in Richtung Parkplätzen. Von dem oberen Parkplatz die Wanderung über einen schmalen, weiß/rot markierten Weg Nr. 193 fortsetzen. Dieser geht an dem Haus namens Monte (710 m ü.d.M.) vorbei und überquert einen kleinen Kamm zwischen dem Savio-Tal und dem Paganico-Tälchen, das von einem Mosaik bebauter Felder geprägt ist. Auf dem kleinen Joch Pian della Croce (766 m ü.d.M.) treffen wir eine Weggabelung: ein breiter mit CAI 193 markierter Weg steigt entschieden nach rechts in den Wald hinauf, um dann in einem Kieferwäldchen einer scheinbaren Ebene gerader zu werden. Die Abzweigung links des „Cammino di San Vicinio“ vernachlässigend, setzten wir die Wanderung auf unserem ansteigenden Weg fort. Die sehr schöne Strecke entspricht einem Mittelalterweg zwischen dem sog. Castrum in Corzano und einer Festung, deren Erinnerung im Ortsnamen festgehalten wurde, nämlich „Castelluccio“ (auf Dt. kleines Schoss): Davon zeugen einige Reste der Pflasterung und eine kleine Mauer auf dem schmalen und ausgewaschenen Weg am Gegenkamm. Die lichte Vegetation erlaubt einen freien Ausblick: rechts über das Paganico-Tälchen, links über das Incisa-Tal und an dessen Ende Bagno; oben auf die vom Pass Mandrioli und dem Pilgerweg am Passo Serra überquerten Apenninspornen. Der Weg dringt dann in die wunderschöne und stark im Boden verwurzelte Vegetation der Macchia del Cacio ein. Auf dem Gipfel (1045 m ü.d.M.) angekommen, steigt man schnell hinab und trifft einen Kammweg (1001 m ü.d.M.), markiert CAI 201, dem wir rechts folgen. Nach etwa 700 m erreichen wir eine Ausweitung bzw. den Pass Monte Piano (992 m ü.d.M.), wo von rechts die Gemeindestraße Paganico mündet, die von San Piero nach Rio Salso (links) führt. Wir überqueren sie, stets dem aufsteigenden CAI-Weg 201 folgend, in einem dichten Kieferwäldchen in Richtung Monte Piano (1062 m ü.d.M.). Kurz vor dem Gipfel kreuzen und vernachlässigen wir den CAI-Weg 123 und VBT7, der links nach Rio Salso absteigt, und unmittelbar nach dem beginnenden Abstiegs verlassen wir den CAI 201, der zum Berg Monte Frullo weiterführt, um rechts dem Weg VBT7 nach San Piero in Bagno zu folgen, der von einem Wegweiser und einem Kreuz (1055 m ü.d.M.) markiert ist: Dieser entspricht einem Maultierpfad von San Piero nach Rio Salso und Ridracoli. Nach einem verwahrlosten Tor steigt man steil durch einen vor kurzem gefällten Wald hinab, bis man eine weitläufige Lichtung erreicht. Unmittelbar links weist ein alter Meilenstein auf den Maultierpfad „Mulatteria di Ridracoli“ hin, dessen Spuren hier und dort wieder auffindbar sind. Unterhalb bietet sich dem Blick das Tal Valmaggio, getüpfelt von den Ruinen ehemaliger Anwesen und - weiter entfernt - das mittlere Bidente-Tal. Rechts wird der Blick vom Wohnort San Piero gefangen, wohin der Weg hinuntersteigt. Wiesen und Weiden streifend, folgt man den Resten des Maultierpfades bis man (775 m ü.d.M.) die Gemeindestraße Paganico kreuzt, wenige dutzende Meter talwärts von der Landwirtschaft Vètrice. Diese ist links einzuschlagen. Während sich diese gemütlich durch bewohntes und bebautes Land windet, können wir links den den Horizont abschließenden Monte Còmero bewundern. Nach ca. einem halben Kilometer überschreiten wir die Weggabelung, die rechts zum Ortsteil Paganico führt. Einen Kilometer weiter, beim Landgut Raggio di sopra, ist links ein 1907 Bildstock Votivkapelle zu sehen, der zwei Hinweise auf die ehemalige Route zeigt: Der Kilometer 0 bezieht sich auf den Maultierweg Paganico (links beginnend); der Kilometer 1,490 entspricht der vom Maultierpfad „Mulattiera di Ridracoli“ bislang zurückgelegten Entfernung, von S. Piero kommend. Uns stehen noch ein paar Kilometer bergab bis zur Brücke Villanova und dem Wohnort S. Piero in Bagno vor.

Achtung! Wegen des schlechten Wetters der letzten Winter- und Frühjahrssaison, entlang Saumpfaden und Wegen kann man Bäume und Schilder finden, die auf den Boden gefallen sind, daher raten wir dringend und vorsichtig, wo die Spuren oder konventionellen Zeichen nicht mehr sichtbar oder nicht erklärend sind äußerste Vorsicht und vor allem, um den gewählten Ring zu unterbrechen, indem die bereits zurückgelegten Schritte zurückverfolgt werden.

Tour

PATH: S. Piero in Bagno - Corzano - Macchia del Cacio - Monte Piano - S. Piero in Bagno.LÄNGE: 9 km - REISEZEIT: 3 ore - DETAIL: S. Piero - Corzano: km 1, 200 / Corzano - Pian della croce: 1 km / Pian della Croce - Macchia del cacio: km 2,10 / Macchia del cacio - Monte Piano: km 0,700 / Monte Piano - Bivio sotto Vetrice: km 0,600 / Bivio Vetrice - S.Piero: km. 3,300.

Tue, 23 Apr 2024 13:49:51 +0000