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TREKKING, ESCURSIONISMO, SCIALPINISMO

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Der Gualchiere-rundweg


Der Gualchiere-rundweg

Dabei handelt es sich um eine eindrucksvolle und aussichtsreiche Wanderung, die für eine längere Strecke auf den Spuren der via peregrinorum verläuft, die im Mittealter von den Pilgern aus Nordeuropa benutzt wurde, um den Apennin zu überqueren und Rom zu erreichen: die sog. Via Romea di Stade. Von Bagno di Romagna die Landstr. SP. 138 in Richtung Süden für einen knappen Kilometer befahren und dann, an der Abzweigung zur „Strada dei Mandrioli“, die rechts weiterfährt, setzt man die Fahrt links auf der breiten Landstr. SP. 137 für 200 m weiter fort, bis zu einer Verbreiterung, wo rechts neben dem Brückengeländer über den Sturzbach Fosso delle Gualchiere unser Wanderweg, markiert CAI-177 und -181, Val di Bagno Trek, Il Cammino di San Vicinio, Via Romea di Stade seinen Anfang nimmt. Man steigt durch das enge Tal hinab, um den kleinen Weiler Le Gualchiere (520 m ü.d.M.) zu durchqueren. Dabei handelt es sich um eine bereits seit dem 16. Jahrhundert bestehende, heute sachkundig restaurierte, frühindustrielle Ansiedlung. Der enge Schotterweg säumt den Sturzbach, dessen kleine Wasserfälle das Gehen begleiten.
Bei einem Leitungsmast klettert er rechts zu einer kleinen Lichtung hoch, auf der der alte Maultierpfad zum Teil noch schön gepflastert ist. Bald erreicht er den Zusammenfluss zweier Wildbäche, aus denen der Sturzbach Fosso delle Gualchiere entsteht. Man überquert den Sturzbach del Capanno über eine einbogige Steinbrücke. Unmittelbar danach, kurz oberhalb der kleinen Steinkapelle namens Maestà Balassini. folgen wir dem CAI-Weg 177, der auf den Spuren der mittelalterlichen Pilger verläuft, und im schnellen Zickzack den steilen Gegenkamm zwischen den von den Sturzbächen Capanno (rechts) und Chiuso (links) gebildeten Tälern hinaufsteigt. Der Maultierpfad – ursprünglich gepflastert und im Laufe des 19. Jahrhunderts einzige Verbindung zwischen diesem Teil der Romagna und der Toskana - geht aufsteigend durch lichte und niedrige Vegetation, über Naturstufen und Mergel- und Sandsteinbeschichtungen. Die Landschaft öffnet sich, und man läuft am Rande des Wilderness-Gebiets Fosso del Capanno, das sich zwischen der nun bestiegenen Seite und derjenigen ausdehnt, auf der sich die Landstraße SP. 142 zum Pass dei Mandrioli hinaufwindet. Den Gipfel Poggio Alto unbeachtet verlassend, endet der Maultierpfad auf einem weiten Plateau namens Nasseto, das von der hohen grünen Wand des Apenninkamms überragt ist. Neben den Ruinen des verlassenen Anwesens Nasseto (895 m ü.d.M.) – aus dem eine Art „offener Berghütte“ gewonnen wurde – dringt man in eine wunderbare und alte, von Feldahornen, Eichen und Weißbuchen gebildete Allee ein, die die wellige Riesenwiese durchquert, die zum Sturzbach Fosso del Capanno sanft hinabsteigt. Kurz danach trifft man auf die Gabelung zwischen dem CAI-Weg 177, der zum Pass Serra auf dem Apenninkamm zwischen Romagna und Toskana fortführt, und dem CAI-Weg 181. Wir folgen letzterem links, der einen kahlen Grat umgehend, die Weide säumt und bergab bis zur Stirnseite des kleinen Chiuso-Tals dem gleichnamigen Sturzbach gegenüber verläuft, um dann an dem Nebenkamm hochzuklettern, der das kleine, von uns durchgangene Tal von demjenigen dei Manenti trennt, in dem sich das Anwesen Castel dell’Alpe befindet (ist mit einem Abstecher rechts erreichbar). Das Anwesen übernahm seinen Namen vom ehemaligen Castum Alpium auf dem Sporn über die Resten des 1940 verlassenen Bauernhauses. Man läuft jetzt immer auf dem welligen Kamm, mal kahl und mal von spärlicher Vegetation bewachsen, und genießt den Ausblick auf das schroffe Chiuso-Tal, das von ausgedehnten Lichtungen bedeckt ist, die das Weiß des Tons ausstrahlen; danach geht es auf der steilen Seite des Berges Valsezza bzw. Stangone weiter, der gründlich aufgeforstet wurde, um eine auf halber Höhe gelegene Ruine zu erreichen, die auf der Kippe über dem sich verengenden Tal steht. Die Ruine trägt den gleichen Namen Il Chiuso (727 m ü.d.M.) und wurde ebenfalls 1970 verlassen. Auf dem dunklen Werkstein des Kamins ist das Datum „1937“ lesbar. Der Weg führt nun absteigend durch verschiedenartige Pflanzen bis kurz oberhalb des Verlaufs des Sturzbaches; er folgt ihm, um ihn zu beobachten und sich dann auf seine linke Seite zu begeben. In Kürze mündet der Maultierpfad seitlich der Votivkapelle Maestà Balassini kurz oberhalb der Brücke über den Sturzbach Fosso del Capanno. Wir nehmen den Weg rechts zum Le Gualchiere wieder auf. Im Sommer kann man dem Flussbett angenehmer folgen, um ihn dabei mehrmals zu bewundern.

Achtung! Wegen des schlechten Wetters der letzten Winter- und Frühjahrssaison, entlang Saumpfaden und Wegen kann man Bäume und Schilder finden, die auf den Boden gefallen sind, daher raten wir dringend und vorsichtig, wo die Spuren oder konventionellen Zeichen nicht mehr sichtbar oder nicht erklärend sind äußerste Vorsicht und vor allem, um den gewählten Ring zu unterbrechen, indem die bereits zurückgelegten Schritte zurückverfolgt werden.

Tour

PATH: Bagno di Romagna - Gualchiere - Nasseto - Chiuso - Bagno di Romagna. LÄNGE: km 10,400 - REISEZEIT: 5 oreDETAIL: Bagno di Romagna - Gualchiere: km.1,200 / Gualchiere - Nasseto: km. 3,000 / Nasseto - Chiuso: km. 3,500 / Chiuso - Gualchiere: km. 1,500 / Gualchiere - Bagno di Romagna: km. 1,200.

Nützliche Hinweise

Partendo da Bagno di Romagna, occorre seguire in direzione sud la SP. 138 e poi la SP. 137, fino a giungere (1 km circa) ad un piazzale di lato alla strada, ove sulla destra inizia il percorso. Sconsigliato con neve e pioggia. Mandrie al pascolo nella piana di Nasseto. Fare attenzione nel superare il tratto galestroso poco oltre la piana di Nasseto. Si consigliano scarponi, telo e borraccia.

Tue, 23 Apr 2024 13:48:41 +0000