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TREKKING, ESCURSIONISMO, SCIALPINISMO

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Der wolf-rundweeg


Der wolf-rundweeg

Unmittelbar außerhalb des Wohnortes Bagno di Romagna (494 m ü.d.M.), in südlicher Richtung, weist ein Meilenstein seitlich der Landstr. SP. 138 rechts auf den Start des Maultierpfades namens „Mulattiera di Pietrapazza“ hin, der bis zum weit entfernten Ridracoli-Staudamm führt. Eben dieser ist einzuschlagen, immer der der weiß/roten Markierung des CAI-Wegs 189 und Val di Bagno Trek folgend. Der Pfad ist gut gepflastert und streift sofort das Anwesen Falcone und kurz danach den 1880 datierten Bildstock „Fabbri della Faggiola“; danach windet er sich im vom Sturzbach Fosso del Volanello tief geprägten Tal, streckenweise den darunterliegenden Wanderweg zur Quelle Fonte del Chiardovo überragend. Etwaige Abzweigungen auslassend, führt unser Pfad angenehm und allmählich aufsteigend längs des Baches Volanello mit seinen kleinen Wasserfällen, und weiter an den Ruinen der bis vor einigen Jahrzehnten noch bewohnten Anwesen vorbei: Barco, Casa Nuova und Prati. Nach letzterem trifft man nach etwa 800 m rechts auf die Straßengabelung zum Wanderweg „Sentiero del lupo“ (sog. Wolfswanderweg1005 m ü.d.M.). Diesen einschlagen, um nach etwa hundert Metern einen Forstweg (CAI 201) zu erreichen, der angenehm kurz unterhalb des Gipfels des Monte Càrpano (1137 m ü.d.M.) ankommt und dem Auge Ausblicke über das obere Savio-Tal bietet: über den Riesenberg Còmero im Osten und etwas weiter über die Berge Fumaiolo, Alpe della Luna, während der Hauptkamm des Apennins zwischen den Regionen Romagna und Toskana den Blick im Süden abgrenzt. Dem Forstweg weiter folgen, der nun zwischen den zwei Tälern Valle del Bidente di Pietrapazza (links) und Incisa (rechts) absteigend in Richtung des Flusses Savio an zerstreuten Anwesen vorbei führt. Während man einige Lichtungen durchquert, erkennt man den Bergzahn des Monte Castelluccio (1115 m ü.d.M.), der kurz unter dem Gipfel von dem Weg umgangen wird, um danach in die Dichte „Macchia del Cacio“ einzudringen. Hier beim Wegweiser den CAI-Weg 201 verlassen und rechts den CAI-Weg 193 (1044 m ü.d.M.) einschlagen. Leicht aufsteigend dringt dieser in ein Wäldchen hinein. Dabei handelt es sich um die Mündung eines kurzen Gegenkamms, der bis Corzano führt und sich hier vom langen Nebenkamm abzweigt, der die Täler Savio und Bidente-Ronco trennt. Der schmale Weg beginnt den Abstieg durch die wunderbare „Macchia del Cacio“; kurz danach bietet sich ein Ausblick über den Apennin, vom Mandrioli-Pass bis zum Berg Fumaiolo; rechts ist in der Talsohle Bagno di Romagna erkennbar. Der vom Regen tief geprägte Weg windet sich auf dem mit spärlicher Vegetation bewachsenen Kamm und schenkt auch einen Ausblick auf die Anhöhen, die links sanft gen S. Piero in Bagno absteigen; danach tendiert der Weg breiter zu werden und weist auf Pflasterspuren hin, die oft von Trockenmauern begleitet sind. Im Mittelalter diente dieser Weg als Verbindung zwischen der kleinen Festung in Castelluccio und dem Castrum in Corzano. Am Ende wird er wieder schmal und dringt in einen Wald ein, um auf einem kleinen Sattel namens Pian della Croce (766 m ü.d.M.) zu münden. Hier ist der CAI-Weg 193 zu verlassen, der links bis zur Festung und zur Wallfahrtskirche in Corzano (beide sind einen Besuch wert und liegen wenig mehr als ein Kilometer weit entfernt) weiterführt, während unsere Route rechts, nach einer Kette, auf einem Schotterweg fortgeht. Der Weg wird nun angenehm und folgt einer breiten Piste, die durch Felder und Wälder verschiedener Art (Schwarzkiefer, Rottannen, Arizona-Zypressen) durch das kleine Incisa-Tal hinabsteigt, das vom Sturzbach Cappella tief geprägt und vom hohen Kamm Ripa del Toro überragt ist. Rund herum ist das Land von weidenden Herden und bewohnten Wirtschaften (Campodonico, Montanino di sopra, La vigna, Casina...) umgeben. Aus einer Baumdichte auf einer Anhöhe zeigen sich die Reste des ehemaligen Oratoriums S. Maria Maddalena, unweit von dem rechts sichtbaren, landwirtschaftlichen Betrieb Batòcco. Wir haben nun die ersten Wohnhäuser Bagnos erreicht; von den Gemüsegärten gesäumt, wird der Schotterweg zu einer asphaltierten Straße, die in schnellen Windungen den Wohnort erreicht.

Achtung! Wegen des schlechten Wetters der letzten Winter- und Frühjahrssaison, entlang Saumpfaden und Wegen kann man Bäume und Schilder finden, die auf den Boden gefallen sind, daher raten wir dringend und vorsichtig, wo die Spuren oder konventionellen Zeichen nicht mehr sichtbar oder nicht erklärend sind äußerste Vorsicht und vor allem, um den gewählten Ring zu unterbrechen, indem die bereits zurückgelegten Schritte zurückverfolgt werden.

Tour

PATH: Bagno di Romagna - Valle del Barco -  Sentiero del lupo - Bagno di Romagna. LÄNGE: km 13,800 - REISEZEIT: 4,30 ore. DETAIL: Bagno di Romagna - imbocco Sentiero del lupo: km 4,400 / Sentiero del lupo - Macchia del Cacio: km 2,800 / Macchia del cacio - Pian della Croce: km 2,700 / Pian della Croce - Bagno di Romagna: km 3,900.

Sun, 14 Jun 2020 10:17:18 +0000