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TREKKING, ESCURSIONISMO, SCIALPINISMO

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Der rundweg dei Mandrioli


Der rundweg dei Mandrioli

Bei den empfohlenen Wanderwegen handelt es sich hier um den längsten und anstrengendsten; er durchquert aber eine Landschaft seltener Schönheit und eindrucksvoller Geschichte. Der Weg beginnt in Le Gualchiere südlich von Bagno, längs der Landstr. SP. 137 nach Verghereto, vom rechten Brückengeländer: Er ist weiß/rot CAI 177 und 181 Val di Bagno Trek, Cammino di San Vicinio markiert. Man geht bergab durch das enge Tal und durchquert den kleinen Weiler Le Gualchiere (510 m ü.d.M.). Der Weg geht dem Sturzbach entlang und dann, bei einem Leitungsmast, windet er sich, teilweise gepflastert, in eine kleinen Wald hoch und bald erreicht man den Zusammenfluss zweier Wildbäche, aus denen der Sturzbach Fosso delle Gualchiere entsteht. Man überquert den Sturzbach del Capanno über eine Steinbrücke. Unmittelbar danach, kurz oberhalb der kleinen Steinkapelle namens Maestà Balassini gabelt sich der Weg Nr. 181 nach links, während wir auf dem CAI-Weg 177 bleiben, der auf den Spuren der mittelalterlichen Pilger verläuft und im schnellen Zickzack den steilen Gegenkamm zwischen den Tälern Capanno (rechts) und Chiuso (links) hinaufsteigt. Er geht aufsteigend durch lichte Vegetation, über Naturstufen und Mergel- und Sandsteinbeschichtungen. Die Landschaft öffnet sich und man läuft am Rande des Wilderness-Gebiets Fosso del Capanno, das sich zwischen der nun bestiegenen Seite und derjenigen ausdehnt, auf dem sich die Landstraße Strada dei Mandrioli (SP. 142) windet. Den Gipfel Poggio Alto umgangen, endet der Maultierweg auf einem Plateau (899 m ü.d.M.) unterhalb des Apennin-Jochs. Neben den Ruinen des Anwesens Nasseto – aus dem eine Art „offener Berghütte“ gewonnen wurde – dringt man in eine wunderbare Ahornallee ein, die als Wegweiser dient. Kurz danach trifft man auf die Gabelung mit dem CAI-Weg 181, der links bergab durch das Chiuso-Gebiet läuft, während unser Weg Nr. 177 auf ausgedörrter halber Höhe, auf einem rutschigen Tonboden weiter führt, um dann in den Buchenwald einzutauchen, der die Abhänge des Berges Zuccherodante bedeckt. Nach vielen Serpentinen kommt man endlich am Passo Serra (1150 m ü.d.M.)
 heraus. An dieser Stelle erinnert ein Gedenkstein, dass im Mittelalter der Pilgerweg den Berg Alpe zwischen Romagna und Toskana hier überquerte. Man setzt den absteigenden Weg über einen Maultierweg für 200 m fort und man durchquert eine im Sommer von Farnen bewachsene Lichtung bis zu einer Kreuzung mit zahlreichen Wegweisern (1102 m ü.d.M.). Unsere Route geht auf dem Weg 00/GEA/GAVB nach rechts über eine Piste weiter, die den Berg Zuccherodante umgeht und den Wasserscheide-Kamm durch ein Hochwaldspalier begeht. Ohne auf die Abzweigungen rechts achtend, erreicht man den Passo dei Mandrioli (1173 m ü.d.M.). Man kommt auf die ehem. SS. 71, heute Landstr. SP. 142, heraus. Einen Blick auf die herrliche Aussicht Richtung Romagna werfend, setzt man den Weg links über die Landstraße auf der toskanischen Seite (SR. 71) für etwa 400 m fort. Nach einem Häuschen die asphaltierte Straße bei einer scharfen Kurve überqueren, um rechts erneut den CAI-Weg 00 (1160 m ü.d.M.) einzuschlagen, der sich sofort in einen Buchenwald hinaufwindet. Dabei handelt es sich um etwa 500 m anstrengenden Anstiegs, an dessen Ende, in einer Lichtung, die zum Casentino-Gebiet absteigt, man die Anhöhe namens Poggio Lombardona (1265 m ü.d.M.) erreicht, die mit einer IGM-Plakette versehen ist. Nun windet sich der Weg Nr. 00 auf einem mächtigen Kamm an der Ostgrenze des Nationalparks und verläuft am Rande eines großartigen Abgrunds, der die Landstraße „Strada dei Mandrioli“ und das gesamte Savio-Tal überblickt. Man überschreitet den Gipfel Cima Termine (1277 m ü.d.M.) und nach ca. einem halben Kilometer verlässt man den Weg 00, der scharf nach links biegt, um rechts den CAI-Weg 201 / VDBT einzuschlagen, der in 700 m steil absteigend bis Prato dei Grilli hinuntersteigt und in einen Forstweg (1019 m ü.d.M.) mündet. Diesen links befolgen, bis man bald (300 m) eine Schranke erreicht, bei der rechts der CAI-Weg Nr. 185 hinunter zum Tal Valle di Becca einzuschlagen ist. Über steile Serpentinen auf halber Höhe schneidet der Maultierweg diagonal die Seite, oft in den Wald eintauchend. Unten beim Sturzbach erkennt man undeutlich die Ruinen der Anwesen Serciole, Casanova und Campo del Rosso, und bald erscheint das große, baufällige Haus Becca (772 m ü.d.M.), an dem man vorbei geht. Der nun teilweise gepflasterte Maultierweg steigt über schmale Serpentinen durch die dichte Vegetation hinunter. Nachher trifft man auf zwei Bildstöcke: Der letzte befindet sich am Rande eines für Picknicks ausgestatteten Bereichs. In einem knappen Kilometer führt ein Forstweg entlang dem Sturzbach Fosso di Volanello zur Landstr. SP. 142. Diese nach links einschlagen und bis zur Gabelung mit der SP. 137, auf die man rechts weiter geht und damit in kurzer Zeit den Ausgangspunkt erreicht.

Achtung! Wegen des schlechten Wetters der letzten Winter- und Frühjahrssaison, entlang Saumpfaden und Wegen kann man Bäume und Schilder finden, die auf den Boden gefallen sind, daher raten wir dringend und vorsichtig, wo die Spuren oder konventionellen Zeichen nicht mehr sichtbar oder nicht erklärend sind äußerste Vorsicht und vor allem, um den gewählten Ring zu unterbrechen, indem die bereits zurückgelegten Schritte zurückverfolgt werden.

Tour

PATH: Gualchiere - Passo Serra - Passo Mandrioli - Cima Termine - Prato dei Grilli - Valle di Becca - Gualchiere. LÄNGE: km 18,00 -REISEZEIT: 6 ore
DETAIL: Gualchiere - Passo Serra: km 5,00 / Passo Serra - Bivio GEA: km 0, 200 / Bivio Gea - Mandrioli: km 3,400 / Man­drioli - Cima Termine: km. 2,800 / Cima Termine - Prato dei Grilli: km 1,200 / Prato dei Grilli - imbocco Becca: km 0,300 / Imbocco Becca - SP 142: km 3,500 / SP 142 - Gualchiere. km 0,600.

Tue, 23 Apr 2024 13:47:52 +0000